Kahlschlag
Martin und Eric verbindet eine Kindheitsfreundschaft. Schon als kleine Jungen fuhren sie jeden Sonntag zum Angeln an den Stausee, und schon als Kinder verliebten sie sich in dasselbe Mädchen: Frenni.
Heute, 20 Jahre später, lebt Martin mit Frenni in einem beschaulichen Einfamilienhaus auf dem Hof seiner Eltern. Der Kontakt mit Eric ist nach einem schrecklichen Vorfall abgebrochen, bis er eines Tages vor ihrer Tür steht und Martin um einen letzten gemeinsamen Ausflug an den See bittet. Widerwillig kommt Martin mit, doch der Trip entpuppt sich bald als eine Reise ins Herz der Finsternis. Während sich die Situation zwischen den Freunden am See immer weiter zuspitzt, ist auch Frenni alarmiert und versucht, an den See zu gelangen…
"Kahlschlag" ist ebenso verstörendes wie überraschendes Genrekino, das ein Kritiker sehr treffend als „Fargo in Mecklenburg-Vorpommern“ bezeichnet hat.
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